Talking head

10: 03 - Dienstag, 25. November 2008

Meiner quatscht ja in einer Tour mit mir …

Wild Wild Life eben.

[youtube 4NXkM8PsPXs]

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Mondaymonsters

00: 48 - Dienstag, 25. November 2008

New Order haben auch schon Monster gezeigt … Interessant.

[youtube 8175Ea3wL8c]

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Hochsitz

21: 20 - Montag, 24. November 2008

Die unfassbare Miss Luna Mae beim konzentrierten nicht-ins-Klo-fallen.

Je höher der Sitz, desto platsch das Eintauchen …

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Minimize me

21: 12 - Montag, 24. November 2008
Bayerischer Leberkäs.

Bayerischer Leberkäs.

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15mg

20: 46 - Montag, 24. November 2008

Das ist die Dosierung Oxazepam, die mir heute Nacht nach langer Zeit mal wieder acht Stunden erholsamen Schlaf brachte.

Das ist doppelt so viel Schlaf wie mittlerweile üblich. Demzufolge war ich glücklich nach dem Wachwerden und registrieren, dass es acht Stunden waren. Wenn sich das einpendelt, habe ich ein großes Problem weniger.

Grad gesehen:

Die übliche Einzeldosis beträgt bei Erwachsenen 10 mg, bei Senioren 5 mg. Ambulant werden Tagesdosen bis 30 mg verwendet, unter stationär psychiatrischen Bedingungen kann auch eine deutlich höhere Dosierung erfolgen. In Österreich ist eine Dosierung von 60 mg üblich.

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Blame no one

15: 57 - Sonntag, 23. November 2008

[youtube 4Fiba80YVyM]

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Autobahn

09: 49 - Sonntag, 23. November 2008

Ich hoffe, dass du mir nicht böse bist, wenn ich aus unseren Mails (gekürzt) zitiere. Heute zum Beispiel ist wieder so ein lausiger Tag mit Schmerzen, fehlender Koordination und abwesender Feinmotorik.

Und wenn die anderen lesen, was eigentlich permanent in mir vorgeht, verstehen sie vielleicht besser, wieso mich die für meine Krankheit so „normalen“ Dinge unregelmäßig niederreissen.

Hast meinen vollen Respekt dafür, wie du mit deiner Situation umgehst, wie du wissen lässt, dass der alte Alf nicht unterzukriegen ist.

Tapfer? Ich hatte und habe eine Angst, wie ich sie mir nie hab vorstellen können. Ich wusste nicht, dass man so empfinden kann.

Tapfer? Doch, auf jeden Fall. Was du nach außen durchdringen lasst, ist immer positiv und motiviert. Du hast deinen Sinn für Humor nicht verloren.
Angst … ist das eine konkrete Angst, oder „einfach“ eine allgemeine Panikstimmung? Angst, weil du nicht weißt, was als nächstes auf dich zukommt?

Galgenhumor. Das ist die nackte Angst vorm Sterben. Die ist ja nicht irrational – der Tod, das „tot sein“ ist eine Möglichkeit bei mir. Durch viele Dinge: Krebs, Hirnschlag, Organversagen, Embolien jeder Art … Das sind reale Möglichkeiten im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Das ist wie mit 50 auf der Autobahn – ohne Bremsen, ohne Lenkung und ohne Gurt, festgebunden auf dem Beifahrersitz. Klingt nicht aufregend gefährlich.

Bis du auf ein Stauende triffst …

Das Thema steht natürlich im Raum – keine Frage … es ist bestimmt das erste, was einem durch den Kopf geht, wenn man die Diagnose „Krebs“ präsentiert bekommt.
Welche Möglichkeiten hast du (außer Psychopharmaka), diese Angst zu managen? Du bist intelligent und gebildet, welche Methoden hast du schon recherchiert? Was kannst du tun, um den anderen Teil der Möglichkeit – die Wahrscheinlichkeit der Heilung, des Weiterlebens und Altwerdens, in den Vordergrund zu bekommen? Mal logisch gesehen: Wenn (wie du sagst) die eine Möglichkeit im niedrigen 2-stelligen Prozentbereich liegt, muss die andere Möglichkeit zwangsläufig im hohen 2-stelligen Prozentbereich liegen.

Ausgepoppt

Ausgepoppt

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