Botschaften
Sonntag, den 10. Mai 2009Durcheinander, mal ernst, mal nicht. Aber besser als diese „Quickies …
Mein heutiger Ăbermut, die gute Laune – das ist wahrscheinlich eher die Ăberkompensation der miesen Tage zuletzt, den vielen nachdenklichen Stunden.
Botschaft an alle:
Frau D. ist gestern verstorben. Ja, die lĂ€chelnde Omi, die beim Picknick so viel SpaĂ hatte. Wird mir fehlen. Wir waren die ersten, die wach wurden, rauchten wie ein altes Ehepaar schweigend die erste Zigarette und jeden Tag sagte sie diese drei SĂ€tze zu mir: „Ich will nach Hause. Die tun hier ja nix an einem“, „Ist das da drĂŒben ein Altenheim?“ und „Wem ist das Zimmer da drĂŒben (Anm.: Sie meinte meins, aus dem ich grad rauskam“.)
Das Sterben ging schnell und ohne Schmerzen fĂŒr sie.
Botschaft an Mama
Wenn Du Recht hast mit Deinem Glauben, dann guckst Du heute von oben runter, wunderst dich ĂŒber den Aufwand, der hier um mich als Mensch gemacht wird und denkst dir deinen Teil. Kannst du so lieb sein und Petra nicht immer mit Regen quĂ€len? Ohja, und falls du Recht hast, sehen wir uns. DarĂŒber wĂŒrd ich mich dann freuen. Du fehlst mir.
Botschaft an Fanny
Kurzes Lebenszeichen wÀre schön, sonst les ich das Buch nicht, das Anke schickte. Und die wird dann sauer, und das musst du dann ausbaden.
Kurze Botschaft an mich † †
Software, die Musik sortiert, erst verstehen, dann nutzen.
Botschaft an Therese
Aufgrund meiner weiblichen Hormone habe ich heute Blumen zum Muttertag bekommen. Und Schoki. In Dankbarkeit: Deine erste lesbische Beziehung.

Das hier ist ĂŒbrigens mein Lieblingsmonster; das Bild hab ich dem DRK geschenkt. Apropos, DRK: Wir haben uns beim Maifest kurz gesehen, ich hatte mal die Story Deiner Tochter durchgelesen und kritisiert … aber glaubst du, mein blödes Hirn erinnert sich an deinen Namen? Der Zettel mit Name hing in der EingangstĂŒr der Schibbahner Bruchbude; im Handy war der auch drin. Nur: Ich hab jetzt ein Anderes, und beim Wechsel sind viele Nummern und Namen nicht ĂŒbertragen worden. Wenn Du das liest (oder Deine Tochter – das ging in der Story um eine geheimnisvoll Insel und Verschwörungen) -schreibt mir an 




humorvolles Buch sein, arglos gekauft und verschenkt an mich, zum Zeitvertreib, und damit ich ein bisschen was aus dem Ostalltag kennenlerne. Bei mir löste das etwas anderes aus. Unvorhersehbar fĂŒr mich und die Schenkende.