Mein Man.ager

Wie » im Kommentar angekündigt: Rio Reisers (Himmel, den lieb ich) „Mein Manager“.

So in etwa ist das Verhältnis zwischen Uli und mir. Im Ernst. Wecken mit Küsschen, Tagesliste schreiben, Müsli sortieren, Socken auffalten …

Spaß beiseite – Aktuell ohne Uli kein Internet, kein Blog, keine Lebenszeichen. Das (du hasst das grad, ja?) sponsert er mir jetzt den zweiten Monat und erträgt meine Hilferufe und kümmert sich, wenn ich was falsch mache damit oder einfach irgendwas nicht funktioniert, ich keine Zigaretten habe, irgendwas brauche. Und das machen Viele, weiß ich. Warum ich Uli jetzt hervorhebe, hat zwei Gründe: Siehe den Kommentar und: ich will und mache damit ja andere nicht kleiner.

Eine Reaktion zu “Mein Man.ager”

  1. uli

    Der Herr Möbius, geil. Hab ich ja schon ewig nicht mehr gehört. Ja, auch Revoluzzer werden älter, aber nicht bequemer. 😀
    Und übrigens, Manager treten meist in Vorleistung und mit gaaanz fiesen Hintergedanken. 😉

    Ach ja und das hier noch, speziell für dich, einer meiner Lieblingssongs von Ton Steine Scherben, leider nicht auf youtube zu finden. Dafür der Text:

    Ich will ich sein!
    ©T/M: Rio Reiser und R.P.S. Lanrue

    Ich will ich sein,anders kann ich nicht sein.
    Ich will nicht sein wie der und der.
    Ich will sagen, was ich denke.
    Ich will ich sein, anders kann ich nicht sein.

    Ich will nicht nur sehen, was alle sehen.
    Ich will nicht nur gehen, wohin alle gehen.
    Will nicht nur lachen, wenn alle lachen.
    Will nicht nur machen, was alle machen.
    Ich will singen, was ich singen will.
    Und will sagen, was ich sagen will.
    Ich will leben, wie ich leben will.
    Und will lieben, wen ich lieben will.
    Ich will nicht getreten werden
    und ich will nicht treten.
    Und ich will auch nicht
    das goldene Kalb anbeten.

    Ich will nicht rennen, wenn alle rennen.
    Ich will nicht pennen, wenn alle pennen.
    Ich will nicht schweigen, weil alle schweigen.
    Will mich nicht beugen, weil sich alle beugen.
    Ich will mich nicht bücken vor dem weißen Kragen.
    Und ich will ’ne Antwort auf meine Fragen.
    Und ich will nicht folgen, weil sie es befehlen.
    Und wenn ich wähle, will ich mich selber wählen.
    Ich will kein Herr sein und kein Knecht.
    Das ist mein Wille und mein Recht.